Savvii mit Sitz in Nijmegen, Holland, bietet erstklassiges, verwaltetes WordPress-Hosting für einen globalen Kundenstamm. CEO Flip Keijzer gründete Savvii 2013, als der Webhosting-Markt in Europa mit Anbietern ähnlicher Ausrichtung geflutet wurde. Heute bietet Savvii spezialisierte Webhosting-Dienstleistungen und Fachwissen für Hunderte von Kunden sowie Tausende von Websites.
Um im Managed WordPress-Bereich führend zu werden, muss ein Unternehmen ein hohes Maß an Performance und Support bieten. Aus diesem Grund war es eine der ersten Entscheidungen von Savvii, sich bei der Verwaltung der Infrastruktur des Unternehmens auf andere zu verlassen.
"Es war wichtig für uns, die Infrastruktur jemandem zu überlassen, der die Fähigkeit und die Geschwindigkeit dafür hat und zudem global aufgestellt ist", sagte Flip Keijzer, Savviis CEO. "Ich wusste auch, wie viel Zeit die Verwaltung einer eigenen Hardware in Anspruch nimmt."
Flip und sein Team machten sich daran, einen Application Layer mit WordPress in der Mitte aufzusetzen, und zwar auf Hardware von Rackspace. Im Gegensatz zu anderen verwalteten WordPress-Providern entschied sich Savvii, keine Domain Name Service oder E-Mails anzubieten, sondern sich ganz auf die Bereitstellung von erstklassigem WordPress-Hosting zu konzentrieren. "Unsere Stärke liegt nicht in der Bereitstellung von Hardware oder der Infrastruktur. Es geht darum, wie wir Hardware und Infrastruktur nutzen, um uns auf einem hochkompetitiven Markt zu profilieren", so Flip.
Die idealen Kunden von Savvii sind einflussreiche Kreativ- und Marketingagenturen sowie Webentwicklungsunternehmen. Savviis Lösungen werden schnell zu Bestsellern in den Niederlanden, Deutschland und ganz Europa. Im Mittelpunkt der nachhaltigen Strategie des Unternehmens stehen der persönliche Kontakt mit den Kunden - mit einer Antwortzeit von höchstens 30 Minuten - und ein schnelles, zuverlässiges Hosting.
Risiko reduzieren und Kundenerwartungen übertreffen
Während jedes Unternehmen mit Wachstumsproblemen rechnen muss, musste Savvii früher als gehofft eine wichtige Entscheidung treffen. "Unser ursprünglicher Cloud-Hosting-Anbieter hatte wirklich alles im Griff, aber ein paar Jahre später änderte sich das", erinnert sich Flip. "Ihr Fokus änderte sich, und wir konnten das auch am Support-Level sehen; es dauerte länger, Antworten zu bekommen, und das Team wechselte häufig."
Savvii reduziert das Risiko weiter, indem es die Stärken mehrerer Hosting-Unternehmen nutzt. Eine Multi-Cloud-Architektur gibt Savvii die Freiheit, Cloudanbieter strategisch für bestimmte Geschäftsfälle zu nutzen. Einige Kunden benötigen zum Beispiel niederländische IP-Adressen, die von einem anderen Cloudanbieter bereitgestellt werden. Andere von Savvii gehostete Websites erfüllen die Anforderungen an Datenlokalisierung und -souveränität, indem sie auf die Londoner oder Frankfurter Rechenzentren von Linode zurückgreifen, die in der Regel die Cloudinfrastruktur eines anderen Anbieters in Amsterdam übertreffen.
Kunden von Savvii müssen sich keine Gedanken darüber machen, wie die Dinge funktionieren. Sie wollen einfach eine Rendite aus ihren Investitionen erzielen und sich dabei auf die hervorragende Leistung und den Service von Savvii verlassen. Flip und Savvii wünschen sich aufmerksame Partner, um dieses Versprechen gegenüber ihren Kunden zu erfüllen. "Wir wollen in der Welt der Infrastruktur bemerkt werden, deshalb brauche ich Anbieter, die mich bemerken", sagte Flip.
Die Produktentwicklung ist auch bei der Auswahl neuer Cloudpartner essentiell. Das Unternehmen war ein früher Anwender der Linode Kubernetes Engine, eines vollständig verwalteten Container-Orchestrierungsdienstes. "Wir befassen uns mit der Containerisierung, und obwohl wir gerne verstehen , wie sie funktioniert und wie man Dinge auf Container-Ebene erledigt, wollen wir sie nicht unbedingt selbst betreiben", so Flip. "Für uns ist es wichtig, dass diese Art von Entwicklung von unseren Partnern übernommen wird."
Schließlich zögert ein offenherziger Flip nicht, den wachsenden Wettbewerb nicht nur im Kundengeschäft, sondern auch im Bereich des Cloud Hosting zu thematisieren. Dennoch setzt er sich weiterhin für Alternative-Cloud-Anbieter ein, die eine globale Präsenz haben, branchenweit vergleichbare Hardware-Ressourcen und weltweiten Support rund um die Uhr und vieles mehr bieten - und das alles zu einem Bruchteil der Kosten von Hyperscalern.
„Die Hyperscaler sind für uns im Schnitt teurer als die Nutzung von Alternative-Cloud-Anbietern“, sagte er. „Sie sind fantastisch in der Entwicklung von neuen Funktionen, besonders Amazon, aber etwa 80 Prozent dieser Funktionen brauche ich nicht. Dadurch wird die Handhabung schwierig, ganz zu schweigen vom Support, der schwer zu erreichen ist.“
